Trauma bedeutet auf griechisch “Wunde”.

Trauma entsteht, zum einen, wenn ein Erleben für uns und unsere individuelle Kapazität ZU VIEL, ZU SCHNELL, oder ZU PLÖTZLICH war.

Und zum anderen, wenn ZU WENIG von dem was wir gebraucht hätten da war, wir alleine damit waren, im Anschluss keine Co-Regulation stattgefunden hat und wir dieses Erlebte nicht verarbeiten und integrieren konnten.

Auf dem Weg der Traumaintegration verbinden wir uns heilsamen Ressourcen, bauen unsere Kapazitäten auf, regulieren unser Nervensystem und kehren zur Wahrheit unseres Wesens zurück.

Dieser Weg führt in kleinen, achtsamen Schritten heraus aus der Überwältigung, der Ohnmacht und Hilflosigkeit, dem Gefühl des "gelebt Werdens", hin zu mehr und mehr Handlungsfähigkeit und einer erlebten Selbstwirksamkeit.

Heraus aus dem Gefühl der Trennung, hin zu mehr Verbundenheit.

Du erkennst, dass alles was du fühlst Sinn ergibt, alle Verhaltensweisen und auch Symptome einen guten Grund haben und lernst dabei dir und dem Leben wieder zu vertrauen.

Kehrst zurück zu einem tiefen Gefühl, Zuhause in dir zu sein. Sicher, verbunden und geborgen.